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10 Ratschläge, um besser mit körperlichen Einschränkungen umzugehen

  1. Wechseln Sie zwischen Bewegung und Ruhe. Es ist wichtig, in Bewegung zu bleiben, damit Muskeln und Gelenke in Form bleiben und Steifheit verhindert wird. Bewegung auch Sitzen in Bewegungist gut für Geist u. Seele; es hilft gegen Lethargie.

  2. Die am besten geeignete Sportart für Menschen mit einer körperlichen Behinderung ist Schwimmen. Selbst bei starken Schmerzen kann man sich meist im Wasser bewegen. Und: warmes Wasser lindert die Schmerzen.

  3. Verwenden Sie Hilfsmittel, um Aufgaben zu bewältigen, wie z. B. ein angepasster Pflegesessel und spezielle Bade- und Duschstühle.

  4. Ein guter Schlaf ist sehr wichtig. Müde Menschen vertragen Schmerzen und Steifheit weniger gut. Holen Sie sich eine gute Matratze! Tipp: Wenn Sie in einem Bettengeschäft „testen“, ist es ratsam, so gut wie möglich ausgeruht zu sein. Wenn Sie sehr müde sind, ist jedes Bett bequem...

  5. Suchen Sie Unterstützung und Tipps von Leidensgenossen. Websites von Patientenverbänden haben oft private Foren für Mitglieder, in denen sich Leidensgenossen austauschen. Zum Beispiel bei der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke. Oder sehen Sie sich Videos mit Kundenerfahrungen an.

  6. Untersuchen Sie, welche spezielle individuelle Sitzlösung Sie optimal unterstützen kann. Beispiele dafür finden Sie hier.
  7. Benutzen Sie einen Rollstuhl? Dann ziehen Sie ein Rollstuhltraining in Betracht (oft von den größeren Krankenkassen erstattet). Beim Rollstuhltraining können Sie die Dinge selbst in die Hand nehmen. Das Selbstbewusstsein wächst, ebenso wie das Freiheitsgefühl.
  8. Lassen Sie sich von einem Ergotherapeuten beraten. Ein Ergotherapeut hilft bei körperlichen Einschränkungen. Die Behandlung wird auf die individuelle Situation des Patienten abgestimmt. Mehr dazu lesen Sie beim Deutschen Verband Ergotherapie und Bundesverband für Ergotherapeuten in Deutschland. 

  9. Ein Sessel mit Aufstehfunktion bietet Komfort und Sicherheit. Wer mühsam vom Sessel aufstehen muss, läuft Gefahr zu stürzen. Eine Aufstehfunktion erhöht zudem die Eigenständigkeit und Unabhängigkeit. Achten Sie nur auf eine sichere Aufstehhilfe: ein System, das die Füße am Boden hält, damit Sie immer das Gleichgewicht halten.

  10. Bundesweite Organisationen bieten oft Ratschläge zum Umgang mit körperlichen Einschränkungen an. Zum Beispiel die Website der Aktion Gesunder Rücken (AGR) und der Deutschen Reuma-Liga (dazu zählen auch Arthrose und Fibromyalgie).
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