Ein Sessel auf Maß? Das hätte ich viel früher machen sollen!

Viele Menschen zögern, ein Hilfsmittel wie einen angepassten Sessel zu verwenden. Die erste Reaktion ist oft: „Dafür bin ich wirklich noch nicht bereit“ oder „Das brauche ich sowieso nicht“. Und das verstehen wir. Ein angepasster Sessel gleicht dem Verlust von Unabhängigkeit und Eigenständigkeit. Doch nur bis es jemand ausprobiert und alle Vorteile erlebt. In diesem Moment hören wir: „Ich hätte das viel früher machen sollen“.

Was genau bedeutet ein angepasster Sessel, bekannt unter Namen wie Pflegesessel, Rehasessel, Ruhesessel oder Therapiesessel? Wie funktioniert so ein Sessel, welche Möglichkeiten und Vorteile gibt es? Das listen wir hier auf:

An Ihren Körper anpassbar

Ein wirklich guter Pflegesessel ist größenverstellbar, und wir sprechen hier nicht von einem Small, Medium oder Large Modell. Gemeint ist die zentimetergenaue Anpassung an Ihren persönlichen Körperbau. Nur dann können die fünf Grundvoraussetzungen für gesundes Sitzen erfüllt werden.

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Optimale Einstellmöglichkeiten

Auch die Einstellmöglichkeiten sind von großer Bedeutung. Es ist sehr wichtig, dass die Verstellbewegungen den natürlichen Drehbewegungen des Körpers folgen. Die folgenden Einstellmöglichkeiten bieten die beste Unterstützung:

  • Eine richtig eingestellte Beinstütze

  • Eine gesunde Liegeposition

  • Eine Neigungsverstellung, bei der sich Rückenlehne und Sitz gleichzeitig nach hinten bewegen

  • Eine einfache und sichere Aufstehfunktion

Spezielle Sitzlösungen

Was einen wirklich guten Pflegesessel, Ruhesessel, Relaxsessel, Therapiesessel oder Rehasessel von einem „normalen“ Sessel unterscheidet, sind die besonderen Sitzlösungen. Diese wurden für Menschen mit besonderen Bedürfnissen aufgrund einer Erkrankung, Einschränkung oder Behinderung entwickelt. Alles hierüber lesen Sie in der Pflege-Broschüre, die Sie unten anfordern können.

Wann eine besondere Sitzlösung

In folgenden Situationen kann eine spezielle Sitzlösung das Sitzen (wieder) angenehm, bequem und erholsam machen: 

  • Neigung zum seitlichen Kippen
  • Ernsthafte Probleme mit der Rumpfbalance
  • Ein Bewegungsproblem in Hüfte, Knie, Becken oder Beinen
  • Schmerzen im Arm oder Hand durch halbseitige Lähmung
  • Schwieriger Transfer zwischen Rollstuhl und Sessel
  • Gesundheitliche Probleme durch einen 'Rund-Rücken'
  • Probleme aufrecht zu sitzen
  • Risiko auf Hautschäden
  • Alle Sessel sind zu schmal
  • Unzureichende Unterstützung für schwere Unterschenkel 

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